McDonalds – Skandalträchtig und lebensgefährlich
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Dass Fast-Food schon längst nicht mehr so beliebt ist, wie es einst war, merkt man nicht nur an den Erfolgen gesunder Alternativen. Auch BIO-Läden freuen sich über immer größeren Zuspruch, die Leute kochen auch wieder gern selbst, wenn sie die Zeit dazu finden. Dies müssen auch große Ketten wie McDonalds immer wieder spüren. Die Zeiten der maßlosen Expansion sind vorbei.
McDonalds musste in den vergangenen Jahren immer wieder Filialen schließen. Allein im I. Quartal des Jahres 2015 durfte der Konzern 350 Filialen in Japan, China und den USA dicht machen. Schon 2014 wurden alle McDonalds-Filialen auf der Krim geschlossen. Offiziell gab man die sog. Krimkrise als Grund für die „vorübergehende“ Schließung an. In Wahrheit schrieben die Filialen massiv rote Zahlen und es war einfach nicht mehr rentabel, die Stützpunkte weiterhin zu betreiben.
McDonalds gerät immer wieder negativ in die Schlagzeilen. Im Jahre 2015 ließ die Betreiberin einer McDonalds-Filiale in New York eine Gruppe koreanischer Rentner von der Polizei hinauswerfen, weil diese ihrer Meinung nach zu lange dort herumsaßen. Protesten von Passanten entgegnete sie, ihre Filiale sei kein Club für Rentner. Ja, das ist die Philosophie dieses Verbrecherkonzerns. Den billigen und verseuchten Fraß können alle bestellen, aber 2 Minuten zu lange im „Restaurant“ zu sitzen, das ist eindeutig zu viel.
Auch Anfang 2016 gab es weitere Skandale. Die neuen Mozzarella-Sticks von McDonalds enthielten zu 100 % Käse, gab der Fastfood-Gigant bekannt. Ein Kunde ließ die Sticks in einem Labor untersuchen und dieses stellte unter anderem fest, dass mindestens 4 % Stärkefüller enthalten waren. Nichts also mit dem ehrlichen Versprechen von 100 % Käse.
Der US-Sender NBC berichtete zu Beginn des Jahres geradezu mit einer Lobeshymne über den neuen Kale-Salat von McDonalds. Da immer weniger Leute den ungesunden Fastfood-Müll von McDonalds essen wollen, macht das Unternehmen seit einiger Zeit auf gesund und bewirbt neue Produkte wie zum Beispiel auch den Veggie-Burger, damit auch Leute, die kein Fleisch essen, zu McDonalds kommen. Untersuchungen des oben erwähnte Salates ergaben: Gemeinsam mit dem angebotenen Dressing hat er MEHR Kalorien (730) und MEHR ungesundes Salz (1140 mg) als ein Big Mac (520 Kalorien/950 mg Salz). Wir können nur hoffen, dass immer mehr Leute das falsche Spiel von McDonalds durchschauen und diesen Konzern meiden, wo es nur geht.
Auch die Chicken McNuggets wurden einmal genauer unter die Lupe genommen. Wer glaubt, dass er hier Hähnchenfleisch mit etwas Panade bekommt, der liegt etwas falsch. Insgesamt enthalten die Hähnchenstücke ganze 40 Zutaten, darunter etliche E-Stoffe wie zum Beispiel E450a, E541, E341 oder E327, um nur einige zu nennen. Diese sind im Allgemeinen nicht gerade dafür bekannt, besonders gesund zu sein. Hähnchenfleisch ist zwar tatsächlich enthalten, jedoch tröstet das wenig über den restlichen Giftcocktail hinweg.
Wie es sich für einen echten großkapitalistischen Konzern im Nahrungsmittelbereich gehört, ist auch McDonalds schon bei der Verarbeitung von Gammelfleisch erwischt worden. Das ist ja preiswert und steigert den Gewinn… Im Jahre 2014 hatte McDonalds im China von einem Zulieferer Rind- und Hähnchenfleisch jenseits des Verfallsdatums bezogen, meldete das chinesische Fernsehen in Shanghai. Wenn sich zu all der Chemie auch noch Gammelfleisch gesellt, dann schmeckt der Burger doch gleich noch einmal so gut.
McDonalds machte sich nun in den USA erneut – diesmal auf merkwürdige Weise – unbeliebt. In den Filialen gibt es kostenloses WLAN, was auch gern von den Besuchern genutzt wird. Der Fastfood-Gigant hat nun im WLAN eine Sperre für Pornoseiten eingebaut. Nun ist der Genussfaktor in McDonalds-Filialen endgültig bei 0 angekommen. Viele Nutzer zeigten sich bereits empört und schrieben hassgeladene E-Mails an McDonalds. Ist dieser Akt ein weiterer Schritt in Richtung Niedergang?
Quelle: Anonymouse