Log in

Werbe Anzeige:

Entwicklungshilfe - humanitärer Akt oder Beihilfe zum Mord?

Entwicklungshilfe ist Massenmord - nur spricht kaum einer darüber ... Entwicklungshilfe ist Massenmord - nur spricht kaum einer darüber ...

Dem irrigen Glauben, mit viel Geld alleine lasse sich das Armutsproblem in Afrika lösen, muss eine Absage erteilt werden. Gefordert ist vielmehr ein gründliches Nachdenken. 

Die heutige Form von Entwicklungshilfe ist meist nicht Problemlöser, sondern Problemverursacher. Steuergelder werden dazu verwendet neues Elend zu schaffen. Prall gefüllten Taschen voller Geld animiert die Helferkarawane der Entwicklungshilfe wiederum dazu, noch mehr "Entwicklungshilfe" zu leisten. So dreht sich die Teufelsspirale weiter und weiter. Dass dabei viel Geld in die Taschen korrupter Politiker und ihrer Helfer fliesst, in die Taschen von Warlords, die damit Waffen kaufen und Kriege finanzieren können, scheint kaum jemanden zu interessieren. Ebenso wenig, dass ein Grossteil des Geldes für Wegzölle, frei erfundene Gebühren oder eiligst errichtete Steuern versickern.

Auch scheinen die Hilfeschreie vieler namhafter Afrikaner in den Wandelhallen der Politiker zu verhallen, die inständig darum bitten mit dieser Politik des Abhängigmachens aufzuhören. Afrika sei sehr wohl in der Lage sich selber zu helfen. es braucht in der heutigen Zeit Politiker und Bürger, die dne Mut haben, aufzustehen und klar Position gegen den entwicklungshilfe-Zirkus zu beziehen. Dafür braucht es Zivilcourage. Dass gegen diese Menschen dann die Rassismus-Keule geschwungen wird, ist so sicher, wie da sAmen in der Kirche. Doch in Anbetracht der sich ständig verschlimmernden Zustände sind die Argumente für einen Entwicklungshilfe-STOPP überwältigend. 

Entwicklungshelfer haben Hunderttausende von Menschenleben auf dme Gewissen und zeigen keine Reue. Sie und ihre Geldgeber (inkl. Politiker) müssten strafrechtlich verfolgt werden. Straftatbestand: Finanzierung und Ermöglichung von Genoziden und verbrechen an der Menschlichkeit. 

Das Märchen der Kolonialschuld

Die Entwicklungshilfe hat eine relativ kurze Geschichte. Sie begann Mitte des 20. Jahrhunderts, quasi als Wiedergutmachungspakt der Kolonialmächte England und Frankreich als Reparation für die Zeit der Kolonialbesatzung und erhielt nach dem zweiten Weltkrieg, genauer gesagt ab dem 20. Januar 1949 einen enormen Schub auf Geheis des US-amerikanischen Präsidenten Harry Truman in Verbindung mit der NATO Gründung (NATO = North Atlantic Treaty Organization). Bereits im Versailler Vertrag von 1919 war zu lesen, dass die "Vormundschaft über die unterentwickelten Völker" mit der "heiligen Aufgabe der Zivilisation" und  mit der Sorge um das "Wohlergehen und die Entwicklung dieser Völker" verbunden sei. Wohlergehen oder Gewinne?

Die vier Hauptkolonialmächte während der Kolonialzeit in Afrika waren: 

  • Das Osmanische Reich (Die heutige Türkei)
  • United Kingdom
  • Frankreich
  • Deutschland

1950 befanden sich Asien und Afrika auf dem gleichen Entwicklungstand. Asien hat es zu grösseren Teilen geschafft, sich aus der Armutsfalle zu befreien und zwar mit einem Bruchteil der Anschubsgelder. Auch das Mindset vieler Afrikaner ist mit Verursacher daran, dass der Anschub nicht so recht gelingen mag. So sind viele Afrikaner der Ansicht, dass die hohe Geburtenrate den Rest der Welt zwar nichts anginge, jedoch sollte eben dieser Rest der Welt sich gerne um die afrikanischen Brüder und Schwestern kümmern, die in der Heimat keine Perspektive finden. 

Ziel der Europäischen Union für Afrika: Bis 2015 sollte der Anteil der Menschen halbiert werden, der an Hunger leidet.

Dieses Ziel wurde bis heute nicht nur nicht erreicht - Ganz im Gegenteil, der Anteil der Unterernährung liegt mittlerweile bei erschreckenden über 2 Milliarden Menschen alleine in Afrika und 800 Millionen Hungerleidenden.  

Weltweit flossen seit den 1960er Jahren weit über 2 Billionen Dollar an Geldern von den reichen Industrienationen an arme Länder, zum Grossteil nach Afrika. Dennoch ist das Ergebnis gelinde gesagt ernüchternd. Den meisten Afrikanern in Subsahara (Alle Länder unterhalb der grossen Sahara Wüste im Norden des Kontinents) geht es heute weitaus schlechter als zum Ende der Kolonialzeit.

Noch zum Ende der Kolonialzeit lebten lediglich 10% der Bevölkerung unter der Armutsgrenze von 2 Dollar am Tag. 2012 waren es bereits 70% der Gesamtbevölkerung! Afrikas Anteil am Welthandel macht aktuell um die 1% des gesamten Welthandels aus - das ist die Hälfte verglichen mit dem Jahr 1960

Afrika - der schwarze Kontinent steht in den Elendstatistiken regelmässig an der Spitze

  • Das durchschnittliches Einkommen ist im Gegensatz zum Rest der Welt gesunken.
  • Afrika steht an der Weltspitze in der Rate der Menschen, die an Unterernährung leiden
  • Afrika ist ungeschlagener Spitzenreiter in der Rate der Analphabeten
  • Nirgendwo auf der Welt ist die Sterblichkeitsrate der Kinder so hoch wie in Afrika
  • Der Bevölkerungswachstum explodiert weiterhin, währenddem in den meisten Teilen der Erde seit geraumer ein Bevölkerungsrückgang zu verzeichnen ist. Insbesondere in den höher bis hoch entwickelten Ländern.

Entwicklungshilfe - behind the scenes

Die Entwicklungshilfe wird aus verschiedenen Kanälen befeuert. Sie ist auf staatlicher Ebene im Allgemeinen der Aussenpolitik der Länder unterstellt. Ausserdem gibt es viele kleinere und grössere Player aus dem privatwirtschaftlichen Sektor und zudem engagiert sich seit Mitte des 20. Jahrhunderts der Vatikan an Projekten. Das Engagement der WHO sei hier ebenfalls zu erwähnen. Seit spätestens Mitte der 1960er Jahre aktiv in der afrikanischen Entwicklungshilfe sind unter anderem auch die UNICEF, UNHCR, IKRK, die Flüchtlingsorganisation UNRWA sowie die umstrittene Internationale Entwicklungsorganisation IDA. Ausserdem aktiv ist die DEZA, die wiederum im bereich Kreditvergabe eng mit Hilfswerken wie der Caritas, Helvetas und weiteren zusammen arbeitet. 

Hauptmotive der Entwicklungspolitik:

  • Wirtschaftliche und politische Interessen
  • Eindämmung globaler Probleme wie Umweltzerstörung, Krankheiten und "man-made" Klimaveräenderungen
  • Altruistische, humanitäre und religiöse Hintergründe

Die OECD spendet pro Jahr über 150 Milliarden Dollar für die Entwicklungszusammenarbeit mit Afrika und trotzdem sind eher erschreckende Rückschritte als Fortschritte zu verzeichnen. Alle drei Sekunden stirbt ein Kind an Hunger oder verdorbenem Wasser. Warum ist das so? Wir spenden VIEL ZU VIEL! Wollen Sie das Elend in Afrika helfen zu beenden, dann hören Sie auf zu spenden, denn Spenden verstärkt das Elend und hilft mit zu TÖTEN!

Die holländische Journalistin Linda Polman hat die Zusammenhänge zwischen (gutgemeinten) Spenden und der rasanten Verelendung inkl. der damit verbundenen schrecklichen Gewalt NICHT NUR in der Afrikanischen Gesellschaft in ihrem Buch "Die Mitleids-Industrie" anschaulich verdeutlicht. In ihrem Buch erfährt man von haarsträubenden realen Geschichten, wie sie sich bis heute überall auf der Welt in den sogenannten Entwicklungsländern Dank der "Entwicklungshilfe" abspielt. Dabei sehen sich die Hilfsorganisationen in keinerlei Verantwortung gegenüber dem Missbrauch der Hilfsleistungen. 

Zitat: Würden wir doch begreifen, dass kein Mensch mehr geboren werden sollte, für den nicht genügend Nahrung, sauberes Wasser und ein anständiger Platz zum Leben vorhanden ist. 

Wie trägt man zum Weltfrieden bei?

Wollen Sie Weltfrieden und wirklich humanitäre Hilfe leisten? Gut. Dann hören Sie sofort auf an die Entwicklungshilfe zu spenden. Entwicklungshilfe funktioniert nicht, sie hat nie funktioniert und wird nie funktionieren. „Sie ist nicht Teil der möglichen Lösung, sondern Teil des Problems – genau genommen ist die Entwicklungshilfe das Problem“ ( Dambisa Moyo aus Sambia ).

Wenn wir an Afrika denken, fällt uns zuerst die Armut in vielen Ländern des Kontinents ein und vielleicht noch, dass wir Entwicklungshilfe dort leisten. Kaum beachtet wird aber, dass Afrika für die meisten Industrienationen strategische Bedeutung hat als Rohstofflieferant und als Hauptabnehmer für Waffenexporte. Wenn wir mit Entwicklungshilfegelder Schulen und Spitäler bauen, bleiben den Ländern mehr Geld, um unsinnige Rüstungsgüter zu kaufen. Thyssenkrupp und MAN-Ferrostaal haben mit Südafrika ein Geschäft über 4,5 Milliarden Dollar abgeschlossen.

Die Aussage, Flüchtlingscamps seien sichere Enklaven, ist nur Theorie oder Wunschdenken. Dieser geschützte Status gilt eigentlich nur für Zivilisten, doch fast immer mischen sich Soldaten oder Milizen unter die Zivilsten.

Tatsächlich sind Flüchtlingscamps alles andere als sichere humanitäre Häfen. Nach Schätzungen sind weltweit 15 bis 20 Prozent der Bewohner „refugee warriors“, die zwischen den Mahlzeiten und medizinischer Behandlung ihre Kriege auch aus den Camps fortsetzen. Im selben Flüchtlingslager, das
ihnen Schutz gewährt, können sie sich in aller Ruhe wieder organisieren, sie haben ja Zivilisten als lebende Schutzschilder um sich, die sie gegen Angriffe von aussen schützen. Die Hilfsorganisationen sorgen für Verpflegung, sauberes Wasser und medizinische Versorgung, nicht nur für sie selber, sondern auch für ihre Angehörigen.

Da Hilfsorganisationen weder die Macht noch die nötigen Mittel haben, Missbrauch zu verhindern, verschweigen sie das Ganze.

Weder Kredite noch Finanzhilfen, sondern nur Frieden und die Unabhängigkeit von den imperialistischen Monopolen ermöglichen den afrikanischen Nationen, ihre Länder aus eigener Kraft aufzubauen und zu entwickeln.

Die neuen Kriege

Vom Bild des Krieges, das vor allem durch die früheren großen zwischenstaatlichen Kriege geprägt war, müssen wir uns größtenteils verabschieden. Vor allem der Friedensforscher Herfried Münkler beschäftigt sich mit den Kennzeichen der sog. „neuen Kriege“, die sich seiner Meinung nach von den „alten Kriegen“ grundlegend unterscheiden.

Ein wesentliches Merkmal der „neuen Kriege“ ist die Entstaatlichung. Kriege sind heutzutage vor allem Begleiterscheinungen des Staatszerfalls. Früher dienten sie der Ausweitung und der Verteidigung des Staatsterritoriums. In vielen Konfliktgebieten verliert der Staat seine Funktion der Daseinsvorsorge und Sicherung seiner Bürger. In den neuen Kriegen wird die Gewalt auf bewaffnete Banden und bewaffnete Gruppen monopolisiert. „Warlords“, welche die „neuen Kriege“ führen, sind ein Produkt der Privatisierung.

Waren früher Staaten verpflichtet, gewisse internationale Konventionen bei der Kriegsführung einzuhalten, so gibt es in den „neuen Kriegen“ keine diesbezüglichen Grenzen zur Gewalteindämmung. Diese Autonomisierung ermöglicht eine vollkommene Willkür der Gewalt. Das vierte Kennzeichen der „neuen Kriege“ stellt für Herfried Münkler die Asymmetrierung dar. Nicht Soldaten und Armeenkämpfen gegeneinander. Vielmehr wird die Zivilbevölkerung zunehmend zum Zielobjekt, aber auch zum handelnden Subjekt. Asymmetrierung verweist ebenfalls auf die Auseinandersetzung zwischen militärischen Einheiten und terroristischen Gruppierungen bzw. Guerilla-Kämpfern. Um sich einer gewissen Sicherheit zu ermächtigen und um sich vor Raub, Plünderung und Vergewaltigung zu bewahren, greifen Zivilbürger zu „benutzungsfreundlichen“ Waffen – und Kindersoldaten zu automatischen Gewehren.

Während das Ziel vergangener Kriege die Zerstörung bzw. die Abschwächung des Gegners durch zu hohe Kosten in der Kriegsführung war, kehrt sich diese ökonomische Sinnlosigkeit in den „neuen Kriegen“ gerade ins Gegenteil um (Kommerzialisierung): Kriegsakteure verschaffen sich mit zunehmender Dauer des Krieges lukrative Möglichkeiten, einen gewissen Status im Kriegsgebiet zu erreichen. Sie erhoffen sich eine hohe Kriegsbeute durch Ressourcen wie z. B. Gold oder Diamanten, sowie durch Einnahmen von Schutzgeldern. Dadurch steuern sie bewusst friedensstiftenden Aktivitäten entgegen, um in dieser ökonomischen Sicherheit im Krieg zu überleben – anstatt einem unsicheren Frieden entgegenzublicken.

Quellen: 

Die neuen Kriege

Entwicklungshilfe ein humanitärer Akt oder Beihilfe zu Mord?

Last modified onSaturday, 23 May 2020 13:45